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Eon fordert Verfünffachung der CO2-Preise

Archivmeldung vom 17.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Um die Klimaschutzziele 2030 zu erreichen, verlangt der Vorstandschef des Energieversorgers Eon, Johannes Teyssen, eine deutliche Erhöhung der Preise für CO2-Zertifikate. In einem Beitrag für das Nachrichtenmagazin Focus erklärte Teyssen, es müsse "wirksame Anreize" geben, den Ausstoß von Kohlendioxid zu vermeiden.

Ein spürbarer CO2-Preis in der Größenordnung von 25 bis 30 Euro je Tonne kann solche wirksamen Anreize geben. Denn er würde dazu führen, dass sich die besten und effizientesten Technologien zum Klimaschutz durchsetzen. So ließen sich nicht nur unsere Klimaschutzziele erreichen, sondern auch die Kosten der Energiewende begrenzen", erklärte Teyssen gegenüber Focus. In den vergangenen Wochen pendelte der Preis für eine Tonne zwischen fünf und acht Euro. Teyssen mahnte einen "verbindlichen und nachhaltigen Fahrplan bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts" an: "55 Prozent weniger CO2-Emissionen bis 2030 - das ist die entscheidende Messlatte. Wenn wir daran nicht scheitern wollen, müssen jetzt die Weichen richtig gestellt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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