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Verbraucherschützer-Chef Müller fordert Tierwohl-Label statt Fleischsteuer

Archivmeldung vom 22.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schweine in Massentierhaltung
Schweine in Massentierhaltung

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, lehnt die von Agrarministerin Julia Klöckner geforderte Tierschutzabgabe ab: "Ein höherer Preis durch eine neue Fleischsteuer oder Tierwohlabgabe garantiert leider keine bessere Qualität, kein höheres Tierwohl oder Arbeitssicherheit in Schlachtereien. Darum ist eine neue Fleischsteuer nicht der richtige nächste Schritt."

Stattdessen fordert Müller: "Was wir brauchen, sind höhere Tierwohlstandards, effiziente Kontrollen und ein gutes staatliches Tierwohllabel, um Qualität an der Fleischverpackung erkennen zu können. Aus den europäischen und deutschen Agrarsubventionen und dem Konjunkturprogramm sollten Landwirte bei Stallumbauten unterstützt werden."

Zum Corona-Ausbruch bei Tönnies sagt der vzbv-Chef: "Tönnies ist ein arbeitsrechtlicher Skandal, das Geschäftsmodell organisierter Unverantwortlichkeit muss verboten werden."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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