Schwerer Sturm am Donnerstag: Windspitzen mit über 100 Kilometern pro Stunde wahrscheinlich
Archivmeldung vom 16.01.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie nächsten Tage bescheren uns große Wetterturbulenzen. Neben Schneeregen- und Graupelschauern wächst vor allem die Sturmgefahr weiter an. Besonders betroffen sind davon voraussichtlich die Gebiete vom Münsterland bis hin zum Erzgebirge.
Sturmlage immer deutlicher
„Die Berechnungen verschiedener Wettermodelle machen deutlich, dass am Donnerstag ein schwerer Sturm droht", erklärt Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline. „Selbst im Flachland sind demnach verbreitete Spitzenböen um Tempo 100 möglich. Örtlich sind auch Orkanböen nicht ausgeschlossen." Auf den Mittelgebirgen bläst der Wind sogar mit Spitzen von über 140 Kilometern pro Stunde. Im Süden ist der Wind zumindest im Flachland anfangs etwas schwächer, dennoch ist auch dort verbreitet mit Sturmböen um 80 Kilometer pro Stunde zu rechnen. Abends frischt der Wind im Süden dann auf, auch südlich des Mains sind teils schwere Sturmböen und kräftiger Regen wahrscheinlich. „Eine genaue Vorhersage, welche Laufbahn der Sturm nehmen wird, ist allerdings noch nicht möglich. Wer sich draußen bewegt, sollte daher regelmäßig die Wettervorhersagen verfolgen", rät der Wetterexperte Matthias Habel.
Auf dem aktuellen Stand bleiben Sturmbeobachter auf www.wetteronline.de. Ebenso informiert auch die WetterOnline-App und die WetterOnline WhatsApp Benachrichtigung über neueste Wetterentwicklungen.
Quelle: WetterOnline