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Greenpeace führt deutsche Klimaerfolge auf Zusammenbruch der DDR zurück

Archivmeldung vom 14.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Erfolg Deutschlands bei der Reduktion von Treibhausgasen ist laut Greenpeace nur in geringen Teilen auf eine aktive Klimapolitik der Bundesregierung zurückzuführen. Grund sei vielmehr der Zusammenbruch der DDR-Wirtschaft.

"Von dem, was seit 1990 reduziert wurde, haben wir aus eigener Anstrengung neun Prozent geschafft, der Rest war DDR. Dass heißt, wir haben in 17 Jahren 9 Prozent geschafft", so Stefan Krug, Leiter der politischen Vertretung von Greenpeace in Berlin im Interview mit stern.de, der Online-Ausgabe des Hamburger Magazins stern. Die angestrebte Kohlendioxid-Verminderung um 40 Prozent bis 2020 werde die Regierung deshalb nicht erreichen. "So wie die Weichen jetzt gestellt werden, wird das Ziel 40 Prozent ein reines Papierziel bleiben", so Krug zu stern.de. Vor allem kritisiert Greenpeace den geplanten Bau von 24 neuen Kohlekraftwerken.

Quelle: stern.de

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