Designer Harald Glööckler präsentiert PETAs neues Anti-Pelz-Motiv
Archivmeldung vom 08.10.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSchon vor einigen Jahren sorgte Designer Harald Glööckler in PETAs Anti-Pelz-Kampagne für Aufsehen – jetzt präsentiert sich der Tierfreund erneut provokant auf einem Protestmotiv gegen das Tragen von Pelzen: Mit einem gehäuteten (Kunst)-Fuchs in den Händen kämpft er eindrucksvoll gegen das Leid der Millionen Tiere, die jährlich für die Pelzindustrie getötet werden. „Das ist der Rest von Ihrem Pelz!“, betont er, und schockt gleichzeitig mit drastischer Bildsprache. Der Designer setzt damit ein Zeichen gegen die Verbrechen der Pelzindustrie, der in China auch Hunde und Katzen zum Opfer fallen.
„Ich möchte mich mit diesem Motiv auch an alle jungen Designer wenden und sie bitten, auf die Verwendung von Pelzen zu verzichten. Es gibt zahlreiche Alternativen, für die kein Tier leiden muss! Neben Nerzen, Chinchillas und anderen Pelztieren werden auch immer wieder Hundefelle in der Modeindustrie verarbeitet – viele Menschen wissen dies gar nicht. Ich hoffe, mein Appell bringt die Menschen zum Nachdenken!“
Täglich werden hunderttausende Tiere im Namen der Mode auf Pelzfarmen gequält und später getötet. Jeder Echtpelzkragen oder jeder noch so kleine Echtpelz-Besatz als Ärmel, an Stiefeln oder als Accessoire steht für ein kurzes Tierleben voller Leid, Qual und Entbehrung in winzigen, verdreckten Drahtkäfigen. Pelzzüchter brechen Füchsen, Nerzen, Kaninchen oder auch Hunden mit Eisenstangen das Genick, verbrennen ihre inneren Organe mit analem Stromschlag oder vergasen sie qualvoll.
Jeder Mensch kann helfen, diese Grausamkeiten zu beenden, indem er sich entscheidet, keinen Echtpelz zu kaufen oder zu tragen. Verantwortungsvolle Modedesigner, wie Harald Glööckler, Stella McCartney und Calvin Klein zeigen aufregende pelzfreie Kollektionen und setzen damit Trends.
Quelle: PETA Deutschland e. V.