Vermehrt Fälle von "Forellenseuche" in Nordrhein-Westfalen
Archivmeldung vom 29.01.2018
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Freigeschaltet durch André OttDie für Menschen ungefährliche, für Fische aber tödliche "Forellenseuche" bedroht vermehrt Fischteiche auch in Nordrhein-Westfalen. Wie das Landesumweltamt (Lanuv) bestätigte, wurden im Bundesland im vergangenen Jahr neun Fälle regsitriert und im noch jungen neuen Jahr bereits zwei. "In dieser Häufung hatten wir das lange nicht mehr", sagte Behördensprecher Wilhelm Deitermann der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung.
Die "Forellenseuche" (kurz: VHS) ist anzeigepflichtig. Betroffene Aquakulturen müssen leergefischt und desinfiziert werden. Die Krankheit wird häufig über den Zukauf infizierter Fische eingeschleppt, kann aber auch über Wasservögel übertragen werden. Der Landesfischereiverband Westfalen und Lippe hat seine Mitgliedsvereine aufgefordert, Verdachtsfälle zu melden.
Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung (ots)