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10 Jahre Anbau von GenPflanzen – eine Bilanz

Archivmeldung vom 19.05.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Mehr Pestizide, resistente Schädlinge, keine höheren Erträge

Seit zehn Jahren werden genmanipulierte Pflanzen in den USA kommerziell angebaut. Bei den meisten Gen-Pflanzen handelt es sich um herbizid-resistente (HR) bzw. Bt-Pflanzen. HR-Pflanzen sind gegen bestimmte Pestizide wie zum Beispiel Roundup des Gentechnik-Konzerns Monsanto immun. Bt-Pflanzen hingegen produzieren ein eigenes Gift, das auf bestimmte Schädlinge tödlich wirken soll.

Nach 10 Jahren Anbau sind die Versprechungen der Industrie ad absurdum geführt: Erhöhter Spritzmittelverbrauch, keine höheren Erträge für Landwirte, ungeahnte Nebenwirkungen und Immunitäten bei Schädlingen sind nur einige Probleme, die durch den Anbau von GenPflanzen verursacht werden.

Quelle: http://www.united-mutations.info/UM-Forum/viewtopic.php?t=168

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