Tierversuche, der falsche Weg - Ärzte gegen Tierversuche e.V. stellt Videodokumentation vor
Archivmeldung vom 12.04.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittJedes Jahr werden allein in deutschen Laboratorien 2,5 Millionen Tiere in fragwürdigen Versuchen gequält und getötet, darunter Mäuse, Ratten, Meerschweinchen, Katzen, Hunde, Affen und viele andere Tiere.
Weltweit sind es jedes Jahr mindestens 100 Millionen Tiere. Die
Tierexperimentatoren rechtfertigen diese Versuche damit, dass
Medikamente und andere Chemikalien auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit
hin geprüft werden müssten. Sie stellen die Tierversuchskritiker vor
die Wahl: Solle etwa lieber an Menschen experimentiert werden als an
Tieren? Doch immer mehr Wissenschaftler bestreiten, dass es nur diese
beiden Wahlmöglichkeiten gibt. Sie gehen sogar noch weiter und
erklären, dass die tierexperimentelle Forschung die Ergebnisse
verfälsche – der Mensch sei eben keine Maus.
Gemeinsam mit der Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche verdeutlicht das
Deutsche Tierschutzbüro in einer eindrucksvollen Dokumentation aus
wissenschaftlicher Sicht und doch auch für Laien verständliche Art und
Weise, welche Gefahren für uns Menschen von der tierexperimentellen
Forschung ausgehen und warum diese unwissenschaftliche Methode auch
heute noch angewendet wird. Sie zeigt überdies auf, dass die meisten
Krankheiten menschengemacht sind und wie wir ihnen vorbeugen können.
Auch ein Thema der Dokumentation: Es gibt bereits heute zahlreiche
Forschungsmethoden, die nicht nur ohne den Einsatz von Tieren
auskommen, sondern auch weitaus exaktere Ergebnisse liefern als die
tierexperimentelle Forschung. Dennoch fließt weiterhin der Löwenanteil
der staatlichen Forschungsgelder in Tierversuche.
Die Videodokumentation „Tierversuche, der falsche Weg“ wurde im Auftrag
der Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. erstellt und kann
kostenfrei unter folgendem Link eingesehen werden: www.aerzte-gegen-tierversuche.de/i.php4?Lang=de
Quelle:
Ärzte gegen Tierversuche e.V.