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Größte Tierrechtsdemo Deutschlands zog lautstark und bunt durch Berlin

Archivmeldung vom 26.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Laut, bunt und mit klarer Forderung zogen die Demonstranten durch Berlin. Bild: "obs/Tierrechtsaktivistenbündnis/Karsten Günter"
Laut, bunt und mit klarer Forderung zogen die Demonstranten durch Berlin. Bild: "obs/Tierrechtsaktivistenbündnis/Karsten Günter"

Vergangenen Sonntag fand in Berlin zum zweiten Mal der » The Official Animal Rights March 2019 | Berlin, Germany« statt - rund 5.500 Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen an der lauten, bunten und abwechslungsreichen Demonstration teil.

Die in zahlreichen Städten weltweit stattfindenden Märsche sollen auf die Ausbeutung der Tiere durch den Menschen sowie auf deren Auswirkung auf Klima, Umwelt und Welthunger aufmerksam machen.

Organisiert wurde die bisher größte Tierrechtsdemonstration Deutschlands vom Hamburger Tierrechtsaktivistenbündnis und zahlreichen weiteren freiwilligen Helfer*innen. Die etwa fünf Kilometer lange Strecke startete am Senefelderplatz und endete mit bewegenden Beiträgen auf der Abschlusskundgebung am Roten Rathaus.

»Viele Menschen sind sich mittlerweile einig, dass die Haltung und Ausbeutung fühlender Lebewesen - sowie die damit verbundene Zerstörung unseres Planeten - nicht mit ihren ethischen Werten vereinbar ist« stellt Inga Laube, Mitgründerin des Tierrechtsaktivistenbündnisses, fest. »Wir machen darauf aufmerksam, was aus Gewohnheit, für den Konsum und den Profit mit fühlenden Lebewesen tagtäglich überall auf der Welt geschieht.«

Um dies zu unterstreichen fand im Rahmen des Marsches ein aufmerksamkeitsstarkes »Massensterben« statt: Die rund 5.500 Aktivist*innen legten sich gemeinsam auf die Straße, um das Leiden und Sterben von Milliarden Tieren zu verdeutlichen.

»Wir sind der festen Überzeugung, dass derartige, medienwirksame Großdemonstrationen für Tierrechte die Kraft und das Potenzial haben, den Wandel in der Gesellschaft und auch ein Umdenken in der Politik deutlich zu beschleunigen und damit den Weg in eine Zukunft ohne Tierleid zu ebnen«, erklärt das Tierrechtsaktivistenbündnis.

Weitere Informationen: https://www.tierrechtsaktivistenbuendnis.de

Quelle: Tierrechtsaktivistenbündnis (ots)

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