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Neuer ADAC-Präsident bekennt sich zum Klimaschutz

Archivmeldung vom 19.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ablasshandel hat in Deutschland mindestens 800 Jahre lang Tradition. Heute versündigt sich ein jeder durch "Atmen" (=CO2) - Das wird teuer werden! (Symbolbild)
Ablasshandel hat in Deutschland mindestens 800 Jahre lang Tradition. Heute versündigt sich ein jeder durch "Atmen" (=CO2) - Das wird teuer werden! (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der neue ADAC-Präsident Christian Reinicke bekennt sich zum Klimaschutz. "Der Club will nicht im parteipolitischen Sinne grün sein, aber wir haben uns in die Satzung geschrieben, dass Umweltschutz und Mobilität in Einklang gebracht werden müssen", sagte Reinicke der Wochenzeitung "Die Zeit".

Dort, wo es eine gute klimafreundliche Alternative gebe, könnten Autofahrer diese durchaus nutzen. "Und auch so manche Kurzstrecke lässt sich gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad absolvieren. Viel wichtiger aber: Das Auto selbst muss klimafreundlich werden." Für ihn selbst gelte: "Mein nächstes Auto fährt elektrisch."

Von Hannover aus wolle er künftig regelmäßig mit der Bahn in die Zentrale nach München reisen. Reinicke war vergangenen Samstag mit 165 von 217 Delegiertenstimmen zum Präsidenten des ADAC gewählt worden. Zu dem Ergebnis sagte er: "Mir ist es lieber, wenn mir einer ehrlich sagt, ich traue es dir nicht zu, als wenn er mich nur zum Schein unterstützt. Ich weiß nicht, wer gegen mich gestimmt hat, und deswegen habe ich mich dialogbereit gezeigt." Er wolle in seinem Verein für offene Debatten werben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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