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Wetterextreme könnten bald Normalität sein

Archivmeldung vom 24.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Peter Habereder / pixelio.de
Bild: Peter Habereder / pixelio.de

Wetterextreme wie Hitzewellen, die bislang ungewöhnliche Ereignisse waren, könnten bald die neue Normalität sein. Das geht aus einem von der Weltbank veröffentlichten Bericht des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) hervor. Dies könne zu wachsender Instabilität führen.

Kaum eine Region sei von den Folgen des Klimawandels, die schon heute spürbar seien, ausgenommen. Diese würden auch dann noch zunehmen, wenn die globale Erwärmung auf maximal zwei Grad Celsius begrenzt werden könne.

"Die Folgen der globalen Erwärmung werden in den nächsten Jahrzehnten wahrscheinlich vor allem die treffen, die am wenigsten zum Anstieg der Treibhausgas-Emissionen beigetragen haben: die Armen der Welt", so die Autoren der Studie. Gerade ihnen fehlten die Mittel, um sich auf den Klimawandel einzustellen.

"Die gute Nachricht ist, dass wir etwas tun können, um das Maß an Klimawandel zu verringern und Wirtschaftswachstum zu fördern, damit wir uns nicht länger auf diesem gefährlichen Pfad bewegen", sagte Jim Yong Kim, Präsident der Weltbank-Gruppe. "Politiker in aller Welt sollten bezahlbare Lösungen wie die Bepreisung von CO2 ergreifen, und Maßnahmen wählen, die Investionen hinbewegen zu sauberem öffentlichen Verkehr, saubererer Energie, und zu energiesparenden Fabriken und Gebäuden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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