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Wissenschaftler warnen: Zu reine Luft schadet der Menschheit

Archivmeldung vom 24.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de

Die Entfernung von Luftverschmutzung kann den Prozess der globalen Erwärmung um ein Vielfaches verstärken. Zu diesem Schluss ist eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern aus Deutschland, Norwegen, Großbritannien und den USA gelangt. Dies berichtet „The Daily Mail“.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Der Forschung zufolge blockieren die Verunreinigungsstoffe einen Teil der Sonnenstrahlung. Die Entfernung dieser Stoffe aus der Luft werde dazu führen, dass die Atmosphäre mehr Wärmeenergie aufnimmt und ihre Temperatur somit um 0,5 bis 1,1 Grad Celsius steigen werde. Das wird den Wissenschaftlern zufolge den Treibhauseffekt nur verstärken.

Dies wird sich dann laut den Wissenschaftlern in der möglichen starken Zunahme von Naturkatastrophen wie Dürre, große Hitze und Überflutungen äußern.

Zuvor hatte der britische Physiker Stephen Hawking in seinem Projekt „Stephen Hawking's Favourite Places“ davor gewarnt, dass die Erde in 200-500 Jahren für die Menschen nicht mehr bewohnbar sein werde, falls das Problem des Treibhauseffekts nicht gelöst werde. Nicht nur der Klimawandel, sondern auch das Bevölkerungswachstum und der dadurch steigende Energieverbrauch bedrohen seiner Meinung nach das Leben auf der Erde. Als Ergebnis könne sich unser Planet in einen „brennenden Feuerball“ verwandeln, erklärte der Wissenschaftler auf der Konferenz „Tencent WE Summit“ in Peking."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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