Klimapolitik: Offener Brief an Kanzlerin mit über 290 Unterschriften bis heute nicht beantwortet
Archivmeldung vom 15.09.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAm 26.7.09 versandte EIKE einen offenen Brief an die Kanzlerin mit der sachlich gut begründeten Aufforderung ihre unselige Klimapolitik zu überdenken. Dieser Brief hat bisher über 290 kompetente Unterstützer - Wissenschaftler und Bürger - gefunden. Er wurde bis heute nicht beantwortet.
Deswegen hat EIKE am 11.9.09 einen Erinnerungsbrief geschrieben, den wir hier im Wortlaut wiedergeben.
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
Ende Juli d.J. übersandten wir Ihnen einen offenen Brief zum Klimawandel. Darin äußerten wir unsere schweren Bedenken zur gegenwärtigen Klimaschutzpolitik, weil sie für unsere Volkswirtschaft schädlich ist und auf falschen Informationen und Annahmen beruht. Die beobachteten globalen Temperaturänderungen - zum Klimawandel verkürzt- der letzten 120 Jahre sind, wie wir im Anhang nachgewiesen haben, natürliche Variationen und zeigen keinerlei irgendwie steuerbaren von Menschen gemachten Einfluss. Dieser wurde auch nirgendwo - auch nicht vom IPCC - nachgewiesen. Tausende von Wissenschaftlern weltweit teilen diese Einschätzung.
Trotz des überaus wichtigen Themas haben wir bis heute keine Antwort erhalten. Vielleicht ist dieser Brief Ihnen bisher nicht vorgelegt worden, vielleicht wurde er auch nur im täglichen Regierungsgeschäft samt Wahlkampf übersehen. Daß er absichtlich unbeantwortet blieb, wollen wir ausschließen. Wir erlauben uns deshalb Ihnen eine Kopie dieses Briefes samt Anhang zu übermitteln. Den offenen Brief hatten zur Zeit seines Versandes über 130 kompetente Wissenschaftler und Bürger unterschrieben, inzwischen sind es über 290 (darunter nicht nicht wenige Mitglieder Ihrer Partei). Wir bitten daher nochmals, diesen Brief zur Kenntnis zu nehmen und uns darzulegen, wie Sie mit dieser für unser Land so wichtigen Frage in Zukunft umgehen wollen.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. Holger Thuß Michael Limburg
EIKE Präsident Vizepräsident
Quelle: Europäisches Institut für Klima und Energie