Deutschlandwetter: Zunächst ruhig und häufig trüb
Archivmeldung vom 10.01.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIn den kommenden Tagen bleibt uns das ruhige und meist trübe Wetter erhalten. Erst zu Beginn der neuen Woche deutet sich eine Wetterumstellung an.
Am Donnerstag ist es verbreitet bedeckt, in der Nordosthälfte auch häufig neblig-trüb. Im Westen fällt etwas Regen, sonst bleibt es abgesehen von etwas Sprühregen meist trocken. Die Höchstwerte liegen östlich der Elbe nach teils frostigem Start in den Tag um den Gefrierpunkt. Nach Südwesten hin ist es deutlich milder, im Breisgau sind bis zu 8 Grad möglich.
Der Freitag bringt im Osten etwas Schnee oder Schneeregen, regional werden die Straßen glatt. Sonst ist es erneut bewölkt oder trüb. Chancen auf Sonne gibt es kaum, nur im Schwarzwald kann die Wolkendecke ganz vereinzelt kurz aufreißen. Die Temperaturen ändern sich kaum und liegen im Nordosten erneut meist knapp über null Grad, in Südwesten wird es mit bis zu 6 Grad milder.
Danach geht es zunächst ruhig und meist trocken weiter, am Sonntag gibt es sogar häufiger Sonne.
In der neuen Woche stellt sich die Wetterlage um. Kräftige Tiefdruckgebiete mit nasskalter Luft und wiederholten Regen- und Schneefällen machen sich bei uns breit. Tagsüber reicht es im Flachland dennoch für einige Plusgrade, der Schnee dürfte dort also nicht liegen bleiben. In den Mittelgebirgen und an den Alpen deutet sich dagegen ein deutlicher Neuschneezuwachs an. Ob der Winter sich anschließend überall durchsetzen kann, muss noch abgewartet werden. Wahrscheinlicher dürfte eine erneute Milderung sein.
Quelle: WetterOnline