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Zoodirektoren lehnen Menschenrechte für Affen ab

Archivmeldung vom 13.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Gorillas sind die größten Menschenaffen und die größten lebenden Primaten
Gorillas sind die größten Menschenaffen und die größten lebenden Primaten

Foto: Raul654
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Verbands Deutscher Zoodirektoren, Theo Pagel, lehnt die Initiative des "Great Ape Project" ab, Grundrechte für Große Menschenaffen im Grundgesetz zu verankern. "Wir halten nichts von Menschenrechten für Menschenaffen, wir halten aber sehr viel davon, dass man sich für den Erhalt von Menschenaffen einsetzt", sagte Pagel dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Er glaube auch nicht, dass die Initiative Erfolg haben werde, so der Direktor des Kölner Zoos weiter. "Ich habe immer noch Hoffnungen in unsere Gesellschaft, dass so etwas niemals durchkommt". Als "Blödsinn" wies er den Vorwurf zurück, in vielen deutschen Zoos seien die Bedingungen für Menschenaffen "katastrophal". Für dieses Urteil des "Great Ape Project" sehe er "keinen wissenschaftlichen Hintergrund".

Am Donnerstag hatte der Leiter des deutschen "Great Ape Project", Colin Goldener, eine Studie vorgelegt, der zufolge 60 Prozent der Zoos in Deutschland, die Menschenaffen halten, nicht die Mindestanforderungen des neuen Säugetiergutachtens des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft erfüllen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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