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Jäger schießen immer mehr Wildschweine

Archivmeldung vom 12.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ausgewachsenes Wildschwein
Ausgewachsenes Wildschwein

Foto: GerardM
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Deutsche Jäger haben im Jagdjahr 2016/17 (Dauer: 1. April bis 31. März) insgesamt 589.417 Wildschweine geschossen oder tot aufgefunden. Das belegen Zahlen des Deutschen Jagdverbands (DJV), berichtet die "Bild".

Laut DJV ist das die vierthöchste Zahl seit Beginn der Aufzeichnungen in den 1930er-Jahren. In der Jagdsaison 1976/77 wurden beispielsweise nur 131.516 Wildschweine getötet. Mit Blick auf die Afrikanische Schweinepest fordert Veterinär und DJV-Präsidiumsmitglied Wolfgang Bethe in diesem Jahr deutlich mehr Abschüsse. "Noch ist das Virus nicht in Deutschland, doch je weniger Wildschweine pro Fläche leben, desto geringer ist im Ernstfall die Ausbreitungsgefahr über Wildtiere", sagte Bethe der "Bild".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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