Deutschlandwetter: Am Dienstag oft windig und nass
Archivmeldung vom 27.11.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittTief TORSTEN sorgt in den nächsten Tagen landesweit für ungemütliches Wetter. Dabei wird am Dienstag noch recht milde Luft zu uns geweht, bevor der Wind in der zweiten Wochenhälfte auf Nordwest bis Nord dreht. Damit wird es dann immer kälter.
Der Dienstag verläuft im Süden oft regnerisch, oberhalb von rund 800 Meter Höhe fällt Schnee. Nur in Südbayern bleibt es meist trocken. Im Norden ziehen bei stark böigem Wind wiederholt Schauer oder kurze Graupelgewitter durch. Von der Saar bis zur Lausitz bleiben Schauer dagegen die Ausnahme und gelegentlich kommt auch die Sonne mal durch. Die Höchstwerte liegen meist zwischen 4 und 7 Grad.
Am Mittwoch gehen die Temperaturen schon etwas zurück und erreichen nur noch 3 bis 6 Grad. Dabei ziehen wiederholt Regen-, Schneeregen- oder Graupelschauer durch, die Schneefallgrenze sinkt auf 400 bis 500 Meter Höhe ab. Längere freundliche und trockene Abschnitte sind noch am ehesten ganz im Osten drin.
In Richtung Wochenende wird es dann immer winterlicher. Dabei dominiert meistens trüber Himmel mit häufigen Niederschlägen, die bei nur noch 0 bis 4 Grad auch im Flachland mehr und mehr in Schnee übergehen. Nachts gibt es leichten Frost und auf den Straßen droht verbreitet Glätte durch Schnee und gefrierende Nässe.
Am ersten Adventswochenende kommt Frau Holle dann richtig in Fahrt: Fast im ganzen Land gibt es Schnee- oder Graupelschauer, Regen ist kaum noch dabei. Vor allem nachts wird es vielerorts weiß, Verkehrsteilnehmer müssen mit Straßenglätte durch Schnee, Schneematsch oder gefrierende Nässe rechnen. Im Süden bleibt es sogar tagsüber bei leichtem Dauerfrost. Eine rasche Umstellung zu wieder wärmerem Wetter ist auch in der Folgezeit wenig wahrscheinlich. Zumindest in höheren Lagen kann sich der Winter wohl länger festsetzen.
Quelle: WetterOnline