Deutschlandwetter: Temperatursturz am Wochenende
Archivmeldung vom 23.11.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie milde Luft wird am Freitag auch im Süden verdrängt. Anschließend folgt ein klatschnasser Samstag und ein Temperatursturz am Sonntag mit Flocken bis ins Flachland.
Am Freitag zieht in der Nordwesthälfte kräftiger Regen auf, der abends auch die mittleren Landesteile erfasst. Im Südosten Deutschlands ist es dagegen tagsüber noch meist freundlich und trocken. Vor dem Regen werden in Bayern bis zu 15 Grad erreicht, im Dauerregen sind es dagegen kaum 10 Grad. Dazu weht ein frischer Wind mit stürmischen Böen, in den Hochlagen sind auch Sturmböen dabei.
Der Samstag wird ein ausgesprochen nasser Tag mit viel Regen in der Südhälfte. Auch in den anderen Landesteilen wird es häufig nass. Die Höchstwerte liegen um 10 Grad und werden oft schon vormittags erreicht. Nachmittags fließt von Norden her immer kältere Luft ein und abends geht der Regen in den Mittelgebirgen und an den Alpen zunehmend in Schnee über.
Anschließend setzt sich eine nasskalte Wetterphase mit wiederholten Niederschlägen durch, die teilweise bis ins Flachland als Schnee oder Schneeregen fallen. In den Mittelgebirgen und im Süden Deutschlands wird es sogar richtig winterlich mit Schnee, Frost und Straßenglätte. Im Nordwesten bleibt es dagegen meist bei grauem Schmuddelwetter. Nachts sind bei längerem Aufklaren überall Frost und glatte Straßen möglich.
Im weiteren Verlauf deutet sich sogar noch etwas kältere Luft an, dann sind vorübergehend auch in tiefsten Lagen winterliche Überraschungen möglich. Ob die anstehende Wetterentwicklung der Anlauf zu einer nachhaltigen Einwinterung im Dezember wird, ist jedoch noch völlig unklar. Auch ein erneuter Übergang zu einer stürmischen und milden Westwetterlage ist durchaus möglich.
Quelle: WetterOnline