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Deutschlandwetter: Hitze entlädt sich in Gewittern

Archivmeldung vom 18.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: WetterOnline
Bild: WetterOnline

Die Hitze entlädt sich bis Donnerstag schon wieder überall in kräftigen Gewittern. Blitz und Donner bringen aber bis Sonntag keine Abkühlung.

Am Mittwoch wird der Höhepunkt der Hitze erreicht. Verbreitet müssen wir bei Temperaturen über 30 Grad schwitzen. Angenehmer mit 25 bis 29 Grad ist es nordöstlich der Elbe. Von Holland können schon vormittags Gewitter aufziehen. Im Tagesverlauf verlagern sie sich ostwärts. In der Südhälfte tut sich abgesehen von einzelnen Hitzegewittern über den Mittelgebirgen noch nicht viel. Abends und nachts können aus Westen neue Unwetter aufziehen.

Der Donnerstag bringt vor allem im Norden und Osten kräftige Gewitter. In den anderen Landesteilen werden Regengüsse seltener von Blitz und Donner begleitet. Aber auch dort hat es die Sonne schwer. Die Temperaturen liegen bei großer Schwüle meist um 25 Grad, nur im Osten von Sachsen und Bayern bei 30 Grad.

Am Freitag beruhigt sich das Wetter im Norden wieder. Im Süden bleibt es dagegen weiterhin gewittrig. Am Wochenende sind in schwülwarmer Luft auch in den anderen Landesteilen wieder Blitz und Donner möglich.

Für die letzte Juliwoche deutet sich wechselhaftes und deutlich kühleres Wetter an. Ursache ist ein kräftiges Tief, das vom Atlantik nach Mitteleuropa zieht und Polarluft aus dem hohen Norden anzapft. Höchstwerte um oder sogar unter 20 Grad und viele Schauer wären die Folge. Da das Tief wohl genau über Deutschland zieht, könnte es teils auch sehr windig werden. Wie rasch sich das Wetter anschließend beruhigt und es wieder wärmer wird, ist noch unsicher. Wenn der Sommer seinem bisherigen Muster treu bleibt, sollte es aber nicht lange dauern.

Quelle: WetterOnline

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