Dauerfrost in Deutschland: Nach diesem Wochenende fallen Temperaturen in Keller
Archivmeldung vom 17.11.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAm kommenden Montag wird in Deutschland der erste Schnee erwartet. Neben Minustemperaturen soll nun auch Dauerfrost kommen. Der aber oft für eine Kältewelle verwendete Begriff „Russenpeitsche“ kommt aber nicht in Frage, wie der Deutsche Wetterdienst am Samstag mitteilt.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Laut dem Deutschen Wetterdienst wird es in der Nacht zum Montag in den östlichen Mittelgebirgen den ersten Schnee geben. Zwar sei die Intensität des Schneefalls alles andere als atemberaubend, aber einige wenige Zentimeter Neuschnee seien im Harz, im Erzgebirge, im Thüringer Wald und im Bayerischen Wald allemal möglich.
Bis in die zweite Wochenhälfte hinein soll sich demnach eine teils lebhafte östliche Strömung in Mitteleuropa etablieren.
„Der von einigen Kollegen häufiger verwendete und von den Medien gerne aufgegriffene Begriff der ‚Russenpeitsche‘ verbietet sich natürlich, da die nächtlichen Tiefstwerte nicht unter —10 Grad liegen. Wer aber Anleihen beim Reitsport schätzt, könnte von einer ‚russischen Reitgerte‘ sprechen“, so Martin Jonas vom DWD auf der Seite der Behörde am Samstag.
Durch etwas Neuschnee oder überfrierende Nässe sollen die Straßen gebietsweise glatt werden. Stellenweise werde sogar mit Dauerfrost gerechnet."
Quelle: Sputnik (Deutschland)