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Rodung: Bahn baut Schutz vor Sturmschäden aus

Archivmeldung vom 21.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Deutsche Bahn will noch mehr Bäume und Büsche roden, als diese ohnehin jedes Jahr zerstört (Symbolbild)
Die Deutsche Bahn will noch mehr Bäume und Büsche roden, als diese ohnehin jedes Jahr zerstört (Symbolbild)

Bild: Screenshot Twitter Account "BI zweistattvier (@Alles_Bahnane) " / Eigenes Werk

Die Bahn AG will mehr Geld für den Schutz vor Sturmschäden ausgeben. Wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, will der Konzern bis zum Jahr 2024 insgesamt 660 Millionen Euro ausgeben, 35 Millionen mehr als bisher geplant.

Das Geld soll in einen "Aktionsplan" fließen, durch den es gelingen soll, umsturzgefährdete Bäume in der Nähe von Bahngleisen zu identifizieren und rechtzeitig zu beseitigen. Nach dem Plan, der von einem vierköpfigen Expertenteam der DB Netz AG ausgearbeitet wird, sollen mehr als 100 Bahn-Mitarbeiter von nun an jedes Jahr 6.000 Kilometer Bahnstrecke systematisch untersuchen. Ziel sei es, bis 2024 das deutsche Streckennetz komplett zu prüfen und Risikobäume zu fällen. Die Stürme im Herbst 2017 und Frühjahr 2018 hatten zu teilweise tagelangen Streckensperrungen wegen umgestürzter Bäume geführt und nach Angaben der Bahn einen Schaden von bis zu 80 Millionen Euro verursacht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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