CSU reagiert auf Widerstand der ÖDP gegen Landschaftszerstörungsprogramm
Archivmeldung vom 26.06.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt"Wenn ein Finanzminister, der merkwürdigerweise für die Heimat zuständig ist, nun von der CSU-Landtagsfraktion sein "Landeszerstörungsprogramm" gestutzt bekommt, ist das auch auf unseren massiven Widerstand zurückzuführen!", so Klaus Mrasek, der Landesvorsitzende der ÖDP Bayern. Mrasek beobachtet mit Genugtuung, dass die zahlreichen Anträge und Interventionen von ÖDP- Mandatsträgern nun auch die Landtagsfraktion der CSU erreicht haben. Das Anbindegebot soll, wenn auch mit Einschränkungen, erhalten bleiben.
Unbelehrbar zeigt sich die CSU dagegen bei dem Plan, eine "Ski-Schaukel" am Riedberger Horn im Alpenschutzgebiet durchdrücken. "Dadurch wird ein Präzedenzfall geschaffen, der den gesamten Alpenschutzplan gefährdet. Es droht die Gefahr, dass die Alpen zu einer Freizeitparkkulisse verkommen. Die ÖDP wird dagegen massiv Widerstand leisten", kündigt Mrasek kämpferisch an.
Die Ökologisch-Demokratische Partei kämpft seit 34 Jahren für Demokratie, gegen Korruption und Zerstörung unseres schönen Bayern.
Quelle: ÖDP Bayern