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Tschüss Sommer, hallo Herbst

Archivmeldung vom 31.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: WetterOnline
Bild: WetterOnline

Pünktlich zum meteorologischen Herbstbeginn am 1. September, geht dem Spätsommer die Puste aus. Ab Freitag sind landesweit nur noch knapp 20 Grad zu erwarten, dabei wird es immer wieder nass.

Tief Nepomuk vertreibt den Sommer

Schöne und trockene Sommertage mit lauen Nächten gehören nun erst einmal der Vergangenheit an. „Der September läutet mit einem launischen Wechsel aus Sonne, Wolken und teils kräftigen Schauern den meteorologischen Herbstbeginn ein“, sagt Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline. „Im ganzen Land gehen bei Regen die Temperaturen auf Talfahrt.“ Am freundlichsten bleibt es in Richtung Nordsee mit knapp 20 Grad. Dauerregen und Temperaturen um 15 Grad erwarten dagegen die Bewohner der Südosthälfte Deutschlands. Grund dafür ist Tief Nepumuk, das die letzte Wärme endgültig vertreibt.

Die neue Woche bringt voraussichtlich eine leichte Wetterverbesserung mit sich. Vom Saarland bis nach Schleswig-Holstein zeigt die Sonne sich am häufigsten, in der Osthälfte sind weitere Regengüsse wahrscheinlich. Spätsommerwärme könnte sich mit etwas Glück noch einmal gegen Ende der Woche einstellen. Temperaturen von rund 25 Grad wären dann möglich.

 Sommerrückblick 2017

Wechselhaft wie der Herbstbeginn zeigte sich auch diesjährige Sommer. Vor allem der vergangene Monat war vergleichsweise trüb und regional überaus nass. „Anhand der Durchschnittstemperatur können wir sehen, dass der August mit 17,9 Grad minimal wärmer war als im Mittel. Auch die mittlere Regenmenge lag mit rund 90 Litern pro Quadratmeter nur wenig über dem vierteljährlichen Durchschnitt“, erklärt Wetterexperte Matthias Habel. Markant für diesen Sommer waren aber die großen regionalen Wetterunterschiede. „Vor allem in der Landesmitte und in Teilen des Nordens verlief der Monat ausgesprochen nass, teilweise sogar mit Hochwasser. Im Süden war es bei häufigen Temperaturen um 30 Grad dagegen trockener als sonst“, so Habel. Nur heftige Unwetter gab es fast überall in Deutschland.

Wie sich der Herbst in diesem Jahr entwickelt, bleibt vorerst abzuwarten.

Der meteorologische Herbst bezeichnet die Spanne vom 1. September bis zum 30. November. Im Gegensatz zu den kalendarischen Jahreszeiten rechnen die Meteorologen mit ganzen Monaten, da sie so Statistiken einfacher erheben können. Der kalendarische Herbst beginnt in diesem Jahr am 22. September.

Ob der neue Monat weiterhin viel Regen bringt, können Gummistiefelliebhaber auf www.wetteronline.de herausfinden. Von unterwegs lässt sich über die WhatsApp Benachrichtigung oder mit einem Blick auf die WetterOnline App beobachten, ob der nächste Wochenend-Ausflug im Freien stattfinden soll.

Quelle: WetterOnline

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