Welpenquälerin bereits gefunden?
Archivmeldung vom 04.09.2010
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. liegen nun verlässliche Hinweise darauf vor, dass das Mädchen, das auf einem Internetvideo sechs Hundewelpen in einen Fluss warf, aus einer bosnischen Kleinstadt stammt. Eine Tierschutzorganisation vor Ort hat Anzeige erstattet, auch eine weitere Zeugin hat die gleiche Person PETA gegenüber benannt. PETA Deutschland e.V. steht nun im Kontakt zu diesen Stellen und hofft auf eine schnelle Reaktion der Polizei.
„Wir sind froh, dass die Täterin nun scheinbar identifiziert werden konnte und die wilden Spekulationen im Internet ein Ende haben “, so Kampagnenleiterin Nadja Kutscher von PETA Deutschland e.V.
Psychologen, Gesetzgeber und Gerichte sind sich mittlerweile einig, dass Gewalttaten an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Studien haben bewiesen, dass viele Menschen, die sich an Tieren vergreifen es nicht dabei belassen und später auch Gewalttaten an Menschen verüben. Aggressionsforscher Dr. Christoph Paulus an der Universität Saarland: „Geschätzte 80-90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“
Quelle: PETA Deutschland e.V.