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"Schweinestau" wächst trotz Tönnies-Öffnung weiter an: Bauern werden Tiere nicht los

Archivmeldung vom 23.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Bauern haben immer noch Probleme, Abnehmer für ihre Schweine zu finden, der sogenannte Schweinestau wächst weiter an. Torsten Staack, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN), sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", trotz Wiedereröffnung des Tönnies-Schlachthofs in Rheda-Wiedenbrück erreichten derzeit jede Woche mehr Schweine die Schlachtreife, könnten aber nicht wie geplant geschlachtet werden.

Staack sagte: "Wir bauen derzeit also sogar noch weitere Überhänge auf. Unter dem Strich reden wir derzeit über etwa 400.000 Schweine, die noch immer quasi in der Warteschleife stehen."

Die coronabedingte Schließung des Tönnies-Schlachthofs in Rheda-Wiedenbrück hatte Tierhalter vor große Probleme gestellt. Auch andere Schlachthöfe arbeiten derzeit nicht mit 100 Prozent Auslastung. Die Lage bleibe angespannt, so Staack. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann sagte der "NOZ", er wisse um die Bedeutung des Tönnies-Schlachthofs für die Landwirtschaft. An der Schließung habe aber kein Weg vorbei geführt. Unter den jetzigen Auflagen sei ein sicheres Arbeiten für die Beschäftigten aber wieder möglich. "Der Betrieb schlachtet wieder. Das ist gut so", sagte Laumann.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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