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Trotz geringen Regens: Pegel im Westen und Süden steigen weiter

Archivmeldung vom 06.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hochwasser (Symbolbild)
Hochwasser (Symbolbild)

Foto: None
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Obwohl die Regenfälle nachgelassen haben, steigen die Pegel in vielen Teilen Deutschlands weiter. Am Rhein bei Köln wird noch mindestens bis Montag mit ansteigendem Wasserstand gerechnet. An der Donau bei Regensburg wurde der Hochwasserscheitel bereits in der Nacht auf Sonntag erwartet. In einigen Ortschaften an der Mosel standen Häuser unter Wasser, besonders betroffen waren am Samstag Orte wie Pünderich oder Ürzig in Rheinland-Pfalz.

In Baden-Württemberg waren am Samstagabend die Hochwasser in den kleineren und mittleren Gewässern des Landes abklingend. Die Abflüsse in den größeren Flüssen (Oberrhein ab Maxau, Donau zwischen Hundersingen und Ulm) waren aber noch steigend und führten dort zu kleineren Hochwassern, wie sie im Mittel alle 2-5 Jahre einmal auftreten.

In Hessen warnten die Behörden, die prognostizierten Niederschläge könnten im Laufe des Sonntags teilweise zu erneut ansteigenden Pegelständen an den innerhessischen Gewässern führen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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