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Landwirtschaftsministerin: Bienen sind systemrelevant

Archivmeldung vom 26.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sterzelnde Dunkle Bienen (Apis mellifera mellifera) vor dem Flugloch. Deutlich zu erkennen sind der breite, schwarze Hinterleib mit den schmalen Filzbinden und dem stumpfen Ende.
Sterzelnde Dunkle Bienen (Apis mellifera mellifera) vor dem Flugloch. Deutlich zu erkennen sind der breite, schwarze Hinterleib mit den schmalen Filzbinden und dem stumpfen Ende.

Foto: Jürg Vollmer
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die neue Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat angekündigt, Pflanzenschutzmittel, welche Bienen orientierungslos machen oder anderweitig Schaden zufügen, aus dem Verkehr zu ziehen. "Was der Biene schadet, muss vom Markt", sagte Klöckner der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Bienen sind systemrelevant. Der wirtschaftliche Nutzen ihrer Bestäubungsleistung entspricht rund zwei Milliarden Euro - pro Jahr allein bei uns in Deutschland."

Bei dem umstrittenen Pflanzenschutzmittel Glyphosat setze sie auf eine "Reduktionsstrategie", sagte Klöckner. In den vergangenen fünf Jahren sei die Ausbringung des Mittels bereits um 30 Prozent verringert worden. Dort gebe es noch mehr Spielraum. Zugleich wolle sie erreichen, dass vor allem "nachhaltig wirtschaftende" Bauern Agrarsubventionen erhielten, keine Spekulanten. "Investmentfonds sind sicher nicht als Empfänger von Direktzahlungen gedacht", sagte Klöckner.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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