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Zuckerproduzent fordert Lockerungen beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln

Archivmeldung vom 13.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Agrolandwirtschaft hantiert mit hochgiftigen Mitteln, von denen viele nur per Ausnahmegenehmigung durchgewunken wurden (Symbolbild)
Agrolandwirtschaft hantiert mit hochgiftigen Mitteln, von denen viele nur per Ausnahmegenehmigung durchgewunken wurden (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Doku Gift im Essen – Wie gefährlich sind Pestizide wie Glyphosat für Mensch und Umwelt" / Eigenes Werk

Der Zuckerproduzent Pfeifer & Langen aus Köln fordert eine Lockerung beim Pestizideinsatz in Deutschland. "In 14 Ländern dürfen Pflanzenschutzmittel wie Neonicotinoide gegen das Gelbvirus eingesetzt werden, bei uns nicht. Solche Regeln müssen entweder für alle gelten oder für keinen", sagte Michael Schaupp, Chef des drittgrößten deutschen Zuckerherstellers im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Neonicotinoide sind Nervengifte, die auf die Nervenzellen von Insekten weit stärker als auf die Nerven von Wirbeltieren wirken. Sie werden unter anderem für das Bienensterben verantwortlich gemacht. Auch Subventionen in anderen EU-Staaten kritisiert der Manager und spricht von Wettbewerbsverzerrungen. Seit Oktober 2017, als die Quotenregelung für Zucker weggefallen war, hätten 15 Prozent der deutschen Rübenbauern aufgegeben, sagte Schaupp weiter.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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