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Polizei und Veterinäramt Uelzen kontrollieren: Tiertransporte im Visier

Archivmeldung vom 29.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kontrollierter Tiertransport: Kälber, die zu einem Mastbetrieb transportiert werden. Tierschutzrechtlich war alles in Ordnung.
Kontrollierter Tiertransport: Kälber, die zu einem Mastbetrieb transportiert werden. Tierschutzrechtlich war alles in Ordnung.

Ihre regelmäßigen gemeinsamen Kontrollen führten Polizei und Veterinäramt des Landkreises Uelzen auch am 28.11.18 im Bereich Uelzen durch. Dabei kontrollierten insgesamt zwei Teams im Großraum Uelzen auf den Bundesstraßen 4, 71 und 191 mehrere Tiertransporte (Lebendtierkontrollen) . Neben den Schwerpunkten Tierschutz und tierschutzrechtliche Vorschriften kontrollierte die Polizei den Zustand der Fahrzeuge, verkehrsrechtliche Dinge sowie die Einhaltung der Sozialvorschriften.

Bei den vier kontrollierten Lebendtiertransporten (Schweine- & Rindertransporte) stellten die Kontrollteams verschiedene Mängel fest: Ein Pkw mit Viehanhänger mit vier Schweinen beladen war überladen bzw. die Anhängelast überschritten (drei Schweine zu viel); Ein Lkw mit Anhänger (170 Mastschweine als Ladung) war ebenfalls überladen (Gewicht von mehr als 42 Tonnen) und Sozialvorschriften (tägliche Überschreitung der Tageslenkzeit) wurden nicht eingehalten. Parallel hatte der Fahrer eines Sattelzugs mit Zuchtsauen Sozialvorschriften nicht eingehalten und der Platzbedarf der Sauen wurde unterschritten. Zu guter Letzt hatte der Fahrer eines Lkw mit Anhänger (beladen mit sechs Kälbern, die in einen Mastbetrieb transportiert wurden) ebenfalls gegen die Sozialvorschriften (Verkürzung der täglichen Ruhezeit) verstoßen insbesondere Verkürzung der täglichen Ruhezeit. Entsprechende Owi-Anzeigen wurden durch die Polizei und das Veterinäramt gefertigt. Auf Untersagungen der Weiterfahrt zugunsten des Tierwohls wurde verzichtet. Weitere Kontrollen folgen.

Quelle: Polizeiinspektion Lüneburg (ots)

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