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Umweltstaatssekretär Flasbarth: Autos sind dreckig, Grenzwerte ok

Archivmeldung vom 24.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jochen Flasbarth (2018)
Jochen Flasbarth (2018)

Bild: Screenshot MOMA: "Video: Umweltstaatssekretär Flasbarth zum klimaangepassten Städtebau" / Eigenes Werk

Der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jochen Flasbarth, hat die aktuelle Kritik von Lungenärzten an den Grenzwerten für Feinstaub und Stickoxide zurückgewiesen. Flasbarth sagte am Donnerstag im Inforadio vom rbb, die geltenden Grenzwerte seien das Ergebnis vieler Studien.

Sie zeigten, dass es einen Zusammenhang zwischen Luftschadstoffen und Lungen- und Herz- Kreislauferkrankungen gebe. Die Ärztekritik daran könne man deshalb nicht ernst nehmen, so Flasbarth. Es handle sich um eine rein politische Erklärung und nicht um eine wissenschaftliche Auseinandersetzung.

"Seit 2010 sind diese Grenzwerte einzuhalten. Das tun wir nicht, aber nicht deshalb, weil die Grenzwerte falsch sind, sondern weil die Industrie dreckige Autos verkauft hat und weil die Verkehrspolitik tatenlos zugeguckt hat", so Flasbarth im Inforadio.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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