Elbschifffahrt läuft auf Grund Deutsche Umwelthilfe, WWF und BUND stellen Studie zum Wasserstand in der Elbe vor
Archivmeldung vom 13.01.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Elbe führt immer weniger Wasser, zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Untersuchung zeigt, dass der Klimawandel die Schifffahrt auf der Elbe zunehmend schwieriger macht. Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), WWF und der Bund für Umwelt und Naturschutz e.V. (BUND) haben diese Untersuchung in Auftrag gegeben.
Den Umweltverbänden liefert die Studie weitere Argumente, um zu
zeigen, dass ein weiterer Ausbau der Elbe nicht nur ökologisch
katastrophal, sondern auch verkehrspolitisch unsinnig ist. Nach
Einschätzung der Verbände basieren die Ausbaupläne der
Bundesregierung auf völlig verfehlten Annnahmen. Eine ganzjährige
Schiffbarkeit der Elbe sei ein Wunschtraum von Wasserbautechnokraten.
Die für den Ausbau eingeplanten Mittel seien eine Verschwendung von
Steuergeldern. Auch die bisherigen teuren Unterhaltungsmaßnahmen
haben die Bedingungen für die Schifffahrt nicht wesentlich
verbessert.
Quelle: Pressemitteilung WWF Deutschland