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Großer Windpark im Meer geht früher ans Netz

Archivmeldung vom 06.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Tripods in Bremerhaven
Tripods in Bremerhaven

Foto: Wusel007
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Windpark Global Tech I in der deutschen Nordsee kann früher Strom liefern als bisher möglich schien. "Wir werden den Park über eine bereits bestehende Converter-Plattform von ABB anschließen", sagte eine Sprecherin des Netzbetreibers Tennet dem "Handelsblatt".

Eigentlich sollte der Windpark, der eine Millionen Menschen mit Strom versorgen wird, an eine Converterplattform von Siemens angeschlossen werden. Doch der Münchener Konzern kann die Plattform wegen verschiedener Probleme erst ein Jahr später fertigstellen als geplant Siemens kommen die Probleme bei der Anbindung von Offshore-Windparks teuer zu stehen.

Bislang belaufen sich die Belastungen für den Münchener Konzern auf rund eine halbe Milliarde Euro. Um welchen Betrag diese Belastungen noch steigen, wird sich am morgigen Donnerstag zeigen, wenn Siemens seine Zahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 vorlegt, das am 30. September endet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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