Streusalz nur als Ausnahme
Archivmeldung vom 09.01.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer massive Streusalz-Einsatz der Behörden gegen Glatteis auf den Straßen lässt vergessen, dass dadurch Böden und Gewässer belastet und Pflanzenwurzeln geschädigt werden. Außerdem greift Salz die Pfoten von Tieren an, mahnt Dr. Norbert Frank vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) in der "Apotheken Umschau".
Wer Gehwege eis- und schneefrei halten muss, sollte deshalb immer an Alternativen zum Streusalz denken: Sand, Split, Kies oder Sägespäne sind die bessere Wahl. Granulate können giftige Schwermetalle enthalten. Am besten, auf den blauen Engel auf den Verpackungen des Streumittels achten. Viele Kommunen haben den Streusalz-Einsatz auf Gehwegen auch schon eingeschränkt oder ganz untersagt.
Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)