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Rettung für schmelzende Antarktis?

Archivmeldung vom 18.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: CC0
Bild: CC0

Nein, beim nachfolgenden Artikel handelt es sich um keine Satire, aber lesen Sie selbst: Wie sich die sogenannte Klimakatastrophe in der Antarktis verhindern lässt, gilt in Wissenschaftskreisen der "Klimafanatiker" seit langem als eine kopfzerbrechende Frage. Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) haben nun einen kuriosen Vorschlag: Die künstliche Beschneiung der Küstengletscher könnte den Eisschild stabilisieren, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite: „Nach den Ergebnissen ihrer im Fachjournal „Science Advances“ veröffentlichten Studie wäre es möglich, die anhaltende Eisschmelze durch Beschneiung mit aus dem Meer gepumptem Wasser zu bremsen und so auch langfristig viele dicht besiedelte Küstengegenden weltweit zu retten.

Der am Forschungsprojekt beteiligte Physiker Andreas Levermann erklärt das Problem wie folgt: „Der Westantarktische Eisschild ist das erste Kippelement in unserem Klimasystem, das wir gerade kippen sehen. Der Eisverlust beschleunigt sich und hört wahrscheinlich erst auf, wenn der Eisschild der Westantarktis praktisch schon verschwunden ist”.

Der Prozess trägt schon heute zum globalen Meeresspiegelanstieg bei und könnte sich weiterhin über Jahrhunderte hinziehen. Küstenmetropolen wären dadurch bedroht, so die Forscher.

Um den Eisschild zu stabilisieren, müssten „mehrere hundert Milliarden Tonnen Wasser pro Jahr aus dem Ozean gepumpt und über einige Jahrzehnte hinweg in Schneeform auf das Eis verteilt werden“. Dafür müssten Schneekanonen zum Einsatz kommen.

Die Wissenschaftler stellen aber aufgrund aktueller Berechnungen fest, dass ein derartiger Eingriff im Allgemeinen riskant und technisch herausfordernd wäre."

Quelle: Sputnik (Deutschland)


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