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Deutsche brauchen weniger Energie zum Heizen

Archivmeldung vom 28.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Julien Christ  / pixelio.de
Bild: Julien Christ / pixelio.de

Um die Wohnungen in Deutschland zu heizen, sind im Jahr 2015 sechs Prozent weniger Energie nötig gewesen als im Vorjahr. Das zeigt der Wärmemonitor des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), über den die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. Grund des Rückgangs ist, dass viele Eigentümer ihre Immobilien energetisch saniert haben.

Seit dem Jahr 2003 ist der Heizenergie-Bedarf der Mehrfamilienhäuser insgesamt um 18 Prozent zurückgegangen. Dank niedriger Öl- und Gaspreise sind auch die Heizkosten pro Kilowattstunde im Jahr 2015 um sechs Prozent gesunken, wie das DIW berichtet.

Bereits im Vorjahr waren die Energiepreise um sieben Prozent zurückgegangen. Die Studie basiert auf den Heizkostenabrechnungen mehrerer Tausend Mehrfamilienhäuser in Deutschland. Das DIW erhebt den Wärmemonitor jährlich in Zusammenarbeit mit dem Energiedienstleister Ista. Der Einfluss des Wetters wurde aus den Daten herausgerechnet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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