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Umweltministerium hält Entwicklung Klimaanlagen mit CO2 für notwendig

Archivmeldung vom 01.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
manueller Schalter für eine Klimaanlage (BMW)
manueller Schalter für eine Klimaanlage (BMW)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesumweltministerium hält die Entwicklung von Auto-Klimaanlagen mit dem natürlichen Kältemittel CO2 für notwendig. Es unterstützt die deutschen Autobauer, die diese Alternative zur umstrittenen Chemikalie R1234yf entwickeln wollen: "CO2 zu nutzen, ist der richtige Weg", sagte der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jochen Flasbarth (SPD), der "Frankfurter Rudnschau". "Es ist ungefährlich und hat ein sehr niedriges Treibhauspotenzial."

Die Autobauer Daimler, VW und BMW favorisieren grundsätzlich die Alternative zu der von den US-Konzernen Honeywell und Dupont hergestellten Substanz, die bei Brandtests zur Freisetzung von gefährlicher Flusssäure geführt hat, berichtet die Zeitung. Flasbarth sagte, er hoffe, "dass auch die EU-Kommission die Vorteilhaftigkeit des Kältemittels CO2 erkennt".

Der Staatssekretär plädierte für eine Lösung, die es Autobauern ermöglicht, notfalls Teile ihrer Neuwagenflotte später als zu dem von der EU festgesetzten Stichtag am 1. Januar 2017 auf neue, weniger klimagefährdende Kältemittel umzustellen. Der Staatssekretär drängt darauf, dass die drei deutschen Autobauer eine gemeinsame Strategie bei der Umstellung der Klimaanlagen verfolgen. Ziel müsse die komplette Umstellung auf die CO2-Klimatisierung sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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