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Liegt hinterm Großen Barriere-Riff ein noch größeres Riesen-Riff?

Archivmeldung vom 30.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Satellitenfoto eines Teils des Great Barrier Reef nordöstlich von Australien. Es hat eine Länge von gut 2300 Kilometern und erreicht damit eine Ausdehnung vom 10. bis zum 24. südlichen Breitengrad. Hier ein Ausschnitt der Southern Section (auch Mackay Capricorn Reef). Östlich der Stadt Mackay im Bundesstaat Queensland. Es ist der nördliche Abschnitt der Sektion, der in die Central Section (auch Whitsunday Section) übergeht (bzw. vice versa). Der Bildausschnitt umfasst ca. 200×200 km.
Satellitenfoto eines Teils des Great Barrier Reef nordöstlich von Australien. Es hat eine Länge von gut 2300 Kilometern und erreicht damit eine Ausdehnung vom 10. bis zum 24. südlichen Breitengrad. Hier ein Ausschnitt der Southern Section (auch Mackay Capricorn Reef). Östlich der Stadt Mackay im Bundesstaat Queensland. Es ist der nördliche Abschnitt der Sektion, der in die Central Section (auch Whitsunday Section) übergeht (bzw. vice versa). Der Bildausschnitt umfasst ca. 200×200 km.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei der Auswertung von Laser-Daten der australischen Marine haben Forscher jenseits des Großen Barriere-Riffs ein noch massiveres Riff entdeckt. Auf den Bildern sind demnach große Unterwasserfelder mit „Hügeln“ zu sehen, ein jeder misst 200 bis 300 Meter im Durchmesser, wie The Daily Mail unter Verweis auf das Journal Coral Reefs berichtet.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt hierzu weiter: "„Wir kennen diese geologischen Strukturen nördlich des Großen Barriere-Riffs seit den 1970er Jahren. Doch erst jetzt haben sich ihre wahre Größe, ihre Form und ihr Ausmaß offenbart“, so der Forschungsleiter Dr. Robin Beaman.

Die gigantischen „Kringel“ sind Bioherme: Strukturen, die sich beim Wachstum tangbildender Halimeda-Grünalgen bilden. Nach ihrem Absterben verwandeln sie sich in verkalkte, scheibenförmige Segmente. Mit der Zeit bilden sich daraus riesige biogene „Hügel“ – die Bioherme. Bislang dehnen sich diese Halimeda-Bioherm-Felder über 6.000 Quadratkilometer aus.

Die Forscher wollen nun noch herausfinden, wie sich die globale Erwärmung und die Versauerung der Ozeane auf die Halimeda auswirken. Ihres Erachtens könnten die Biohermen auch aufschlussreiche Informationen zum früheren Klima im Raum des Großen Barriere-Riffs liefern.

Im April 2016 hatten Forscher laut Medienberichten im schlammigen Wasser der Amazonasmündung am Atlantik ein riesiges, bisher unbekanntes System von Korallenriffen entdeckt. Es ist fast 1.000 Kilometer lang und erstreckt sich über eine Fläche von 9.500 Quadratkilometern.

Das Große Barriere-Riff (engl. Great Barrier Reef  oder Great-Barrier-Riff) vor der Nordostküste Australiens im Korallenmeer ist das größte Korallenriff der Erde. Im Jahr 1981 wurde es von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärtund wird auch als eines der sieben Weltwunder der Natur bezeichnet."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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