Das neue „Klima-Buch“ von Greta Thunberg: Anleitung zum Global-Sozialismus
Archivmeldung vom 09.04.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićGreta Thunberg ist wieder da! Sie kündigte für Oktober ihr neues „Klima-Buch“ an. Darin sollen über 100 „führende Stimmen“ zu Wort kommen und ein Verständnis für miteinander verbundene Krisen auf der Erde schaffen, die aus dem Klimawandel entstehen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Ein Beitrag kommt u.a. von WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus, aber auch andere Autoren, Politiker und Aktivisten, die den Global-Sozialismus über die Klima-Krisen-Theorie, vorantreiben.
Altbekanntes – ganz neu
Thunberg kündigte das neue Werk auf Twitter für Oktober an. Es erscheint im Verlag Penguin Random House. Sie habe über 100 führende Stimmen aus der ganzen Welt eingeladen – Wissenschaftler, Experten, Aktivisten und Autoren – ein Buch zu schaffen, das die Klima- und Ökokrise aus einer gesamtheitlichen Perspektive abdecke. Den zugehörigen Videobeitrag kommentiert Thunberg selbst. Darin spricht sie über beunruhigende Fakten und Geschichten, die als umso schlimmer erkannt werden, wenn man die ganzheitlichen Zusammenhänge erkennt. Verantwortlich für diese Krisen sei Jeder.
I’ve invited over 100 leading voices from around the world – scientists, experts, activists and authors to create a book that covers the climate- and ecological crisis from a holistic perspective. The Climate Book will be released in October.https://t.co/Q3r5zEThBN pic.twitter.com/dnIONDeRcX
— Greta Thunberg (@GretaThunberg) March 31, 2022
Naturschutz kein Thema
Im Gespräch mit dem Guardian sagte Thunberg, sie selbst wolle eine Stellungnahme über das „Grünwaschen“ abgeben. Ein Phänomen, bei dem Unternehmen und Marken für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen werben, um die Illusion zu erwecken, umweltfreundlich zu sein. Für Thunberg sei dies das größte Problem des Klimawandels, da man die Menschen über die wirklichen Probleme im Dunklen lässt. Wie genau ein Produkt, rein klimafreundlich, also ohne CO2-Ausstoß erzeugt werden kann, bleibt weiterhin unklar. Erstaunlich ist auch, dass die Naturzerstörung als eigentliche Ursache des Klimawandels völlig ausgeblendet wird. Verständlich: Die ist nämlich messbar und für jeden offensichtlich. Deshalb dient der globale CO2-Ausstoß als Messlatte, den faktisch niemand überprüfen und schon gar nicht „sehen“ kann.
Die Twitteria reagiert gespalten
Gretas Buchankündigung auf Twitter löste gemischte Reaktionen aus. Ein User weist auf das bereits existierende „Projekt-Drawdown“ (Rückzug) hin, Greta solle doch darauf aufmerksam machen, statt Monate zu warten, um „ihre neue Version“ zu erstellen.
Project drawdown already exists and should be praised for its efforts. Bring attention to that work, rather than waiting months to recreate your own version.
— EarthByt (@EarthByt) April 1, 2022
Ein anderer User spricht die Frage an, wie man eine Mehrheit der Menschen dazu bringe, gegen ihre unmittelbaren Interessen zu handeln…Er rät: Marketing!
Since the answer is everyone, you might realize the problem. How do you get a super majority of people to act often against their own immediate self interest? It’s a marketing issue. I hope this book further empowers and strengthens our voices and actions.
— XplorΞr (@ClubXplorers) April 1, 2022
Russland-China größere Gefahr
Ein weiterer User präsentiert eine Grafik über klimabedingte Todesfälle zwischen 1920 und 2021. Sie zeigt eine steil nach unten weisende Kurve. Kommentar des Users: Es gibt keinen Klimanotstand.
there is no climate emergency. Not happening: pic.twitter.com/oRZhRVCGBt
— Buck Smith (@NelsonDaleSmith) April 1, 2022
Ein andere Person betrachtet nicht den Klimawandel aus Hauptbedrohung der Menschen, sondern die totalitäre Achse zwischen China und Russland. Kein Ukrainer sterbe an Klimawandel, schrieb er.
Climate change is real, man made and a threat. But I’ve been telling you all for many years – it’s not the main threat: that’s Russia and China, the totalitarianism axis. No Ukrainians are dying of climate change. I’d love to live in a world where climate was the main threat.
— Bal acks (@bal_acks) April 1, 2022
Und wieder ein anderer User fragt, ob das Buch zu 100 Prozent aus recyceltem Papier sein wird und ob die Rolle der globalen Medienführung angesprochen werde.
2 questions.
— Donnachadh McCarthy (@DonnachadhMc) March 31, 2022
Will it be on 100% post consumer recycled paper?
Will it tackle role of global media leadership?#ClimateMediaCoalition @countcaspargh @skeapspeaks
Greta und der Dalai Lama
Greta hat davor schon zwei Bücher veröffentlicht. Kreisläufe des Klimawandels“ (2021), in dem sie und der Dalai Lama über sich selbst verstärkende Klima-Kreisläufe reden, die den Planeten unbewohnbar machen, wenn nicht sofort etwas geschieht. Ganz einig sind sich die beiden auch, was die Covid-19-Genbehandlung betriff. Beide verkündeten medienwirksam ihren ersten Stich und empfahlen der Welt: Geht impfen, das schützt. Das zweite Buch, „Szenen aus dem Herzen“ (2019), ist ein Familien-Werk, an dem Vater, Mutter und Schwester mitwirkten und Gretas Werdegang beschreiben. Berühmt wurde Greta u.a., mit ihrem hyper-emotionalen Auftritt vor der UNO, wo sie die Anwesenden beschuldigte, ihre Träume und ihre Kindheit gestohlen zu haben."
(Zu dieser Rede gab es auch eine vielbeachtete Replik in Form eines Offenen Briefs von Wochenblick-Autorin Kornelia Kirchweger, in der sie mit der Klimanaivität der Thunberg-Generation aufräumt)
Millionenschwere Thunberg-Marke
Dass die Thunbergs äußerst geschäftstüchtig sind, ist kein Geheimnis mehr. Ende 2020 beantragten Greta und ihre jüngere Schwester Beata, Markenschutz für die „Fridays for Future“-Bewegung. Darin enthalten ist aber nicht nur Klima- bzw. Umweltschutz, sondern auch das Versicherungs-, Finanz- und Immobilienwesen, Geldgeschäfte, Unternehmensverwaltung, etc. Der Wert der Marke wird von Experten im oberen dreistelligen Millionenbereich geschätzt."
Quelle: Wochenblick