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Udo Jürgens vom Ausgang der Schweizer Volksabstimmung "schockiert"

Archivmeldung vom 18.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Udo Jürgens (2006)
Udo Jürgens (2006)

Foto: Urheber
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-nl
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Sänger Udo Jürgens ist vom Ausgang der Volksabstimmung in seiner Wahlheimat Schweiz, in der sich die Bevölkerung der Eidgenossenschaft mehrheitlich für eine Begrenzung der Zuwanderung ausgesprochen hatte, "schockiert und enttäuscht". "Diese antieuropäische Einstellung verurteile ich. Europa ist die beste Idee, die dieser Kontinent seit 1.000 Jahren hatte", sagte Jürgens im Gespräch mit der "Bild-Zeitung".

"Ich habe mich nach dieser Entscheidung für die Schweiz geschämt." Er sei "absolut gegen Volksabstimmungen, wenn es um komplexe Sachfragen" gehe, so der Sänger, dessen neues Album "Mitten im Leben" am Freitag erscheint, weiter. Man dürfte nicht alles durch das Volk entscheiden lassen. "Dafür sind vom Volk gewählte Politiker und die Fachbeamten da."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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