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LfM-Direktor Norbert Schneider warnt Sender vor Imageverlust durch "Superstar"-Reihe

Archivmeldung vom 09.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der Diskussion um den umstrittenen Umgang mit Kandidaten in der RTL-Castinghow "Deutschland sucht den Superstar" hat Norbert Schneider, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW (LfM), den Sender vor einem Imageverlust gewarnt, wenn er die öffentliche Kritik nicht ernst nehme.

In einem Interview mit der in Essen erscheinenden NRZ ("Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung") sagte der Medienwächter: "In einer Zeit, in der verstärkt über programmliche Leistungen des privaten Fernsehens debattiert wird, täte sich RTL sicher keinen Gefallen, diese Kritik zu ignorieren." Zwar müsste in der Show jeder, der mitmacht, wissen, was auf ihn zukommen könne. Dennoch müsse der Sender nicht alles ausreizen, nur weil etwas nicht ausdrücklich verboten sei. Schneider: "RTL hat die Pflicht, Teilnehmer auch vor sich und überehrgeizigen Eltern zu schützen."

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung


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