Hollywood-Star Sigourney Weaver: "Fremde Welten ziehen mich magisch an"
Archivmeldung vom 02.05.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSigourney Weaver, dank "Alien" der erste weibliche Action-Star, berichtet im Interview mit dem "Lufthansa Magazin" (Mai-Ausgabe) von ihrer persönlichen Verbindung zu Officer Ellen Ripley, der Rolle, die sie 1979 weltberühmt machte. "Ohne Ripley wäre mein Leben anders verlaufen", sagte Weaver dem "Lufthansa Magazin".
Das Thema der künstlichen Intelligenz ist in vielen ihrer Filme präsent. "Fremde Welten ziehen mich magisch an", bekennt Weaver, und auch der wirtschaftliche Erfolg: "Ich wollte immer in Filmen mitspielen, die sich die Leute anschauen wollen."
Die 65-Jährige ist seit 40 Jahren im Showbusiness. Zu Beginn ihrer Karriere habe sie Probleme mit ihrer Größe von 1,80 Meter gehabt. "Die Agenten hatten keine Lust, den Schauspielern klarzumachen, dass sie die meisten Drehtage auf einer Apfelkiste stehen müssen." Regisseure wie James Cameron hielt dies aber nicht davon ab, Weaver für große Hollywood-Produktionen einzusetzen. Die Yale- und Stanford-Absolventin war bereits drei Mal für den Oscar nominiert.
Dem "Lufthansa Magazin" verriet Weaver auch, dass sie in der Fortsetzung des Mega-Blockbusters "Avatar" mitspielen werde: "Aber der Regisseur James Cameron hat mir unter Androhung von Gewalt verboten, auch nur ein Wort über meine Rolle zu verraten."
Quelle: Gruner+Jahr, Corporate Editors (ots)