"Transformers 4" mit bislang bestem Kinostart des Jahres
Archivmeldung vom 21.07.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNachdem die Fußball-WM in den letzten Wochen attraktiver war als ins Kino zu gehen, dreht nun "Transformers 4: Ära des Untergangs" den Spieß um. Der Blockbuster um Optimus Prime und die geplante Zerstörung aller noch verbliebenen Autobots legt dank nach vorläufigen Angaben rund 700.000 verkauften Karten den bislang besten Filmstart des Jahres hin. Mit deutlichem Abstand geht es so zu Platz eins der offiziellen deutschen Kino-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Regisseur Michael Bay, der auch bei den vorherigen Teilen die Strippen in der Hand hatte, verpflichtete unter anderem Mark Wahlberg, Stanley Tucci und Nicola Peltz.
Von diesen Besucherzahlen ist "Tammy – Voll abgefahren" noch deutlich entfernt. 65.000 Zuschauer – und damit nur knapp ein Zehntel vom "Transformers 4"-Ergebnis – sahen die schräge Komödie auf Rang zwei.
An dritter Stelle melden sich "Wir sind die Neuen" zu Wort. Die Alt-68er Anne (Gisela Schneeberger), Eddi (Heiner Lauterbach) und Johannes (Michael Wittenborn) lassen nach 35 Jahren ihr WG-Leben wieder aufblühen. Dabei bekommen sie sich mit der benachbarten Studenten-WG in die Haare. Während die Youngsters lediglich ihre Ruhe genießen wollen, machen die Oldies Party am laufenden Band. Wie der Nachbarschaftsstreit ausgeht, erfuhren 46.000 Kinogänger zwischen Donnerstag und Sonntag.
Animé-Fans kommen bei „Wie der Wind sich hebt“ auf ihre Kosten. Das Animationsabenteuer über einen japanischen Flugzeugkonstrukteur stand bei 13.000 Besuchern auf dem Programmplan. Position acht muss sich der Film allerdings mit "Die Karte meiner Träume" teilen, der auf die gleiche Anzahl gelöster Tickets kommt.
Die offiziellen deutschen Kino-Charts werden von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Verbandes der Filmverleiher (VdF) herausgegeben. Grundlage sind die Besucherzahlen zwischen Donnerstag und Sonntag aller ca. 4.640 Leinwände in Deutschland. Das beinhaltet die großen Ketten wie Cinemaxx, Cinestar und Cineplex bis hin zum Programmkino.
Quelle: GfK Entertainment