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junge Welt: Prominente von Margot Honecker bis Oskar Lafontaine gratulieren zur Neugründung der jW vor zwanzig Jahren

Archivmeldung vom 02.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
junge Welt
junge Welt

Zum 20. Jahrestag ihrer Neugründung veröffentlicht junge Welt am kommenden Wochenende (4. bis 6. April) ein achtseitiges Spezial. Ostern 1995 war die in Berlin erscheinende Tageszeitung von der Schließung bedroht - dank der Initiative ihrer Mitarbeiter konnte das Blatt gerettet werden.

In der Beilage sind u. a. Glückwünsche dokumentiert, die jW zu diesem Anlass von Lesern, Weggefährten und Unterstützern erreichten, unter ihnen Margot Honecker, von 1963 bis 1989 Ministerin für Volksbildung der DDR, die aus Chile schrieb (Auszug):

»Ich lese jW, weil sie solidarisch und parteilich ist. Sie benennt die Ursachen für das Elend in der Welt. Sie ergreift Partei für das Aufbegehren von Völkern, das sich gegen ein System richtet, das die Menschenrechte mit Füßen tritt. jW begleitet mit Achtung und Sympathie alle jene, die sich auf den Weg machen, um die elementaren Menschenrechte einzufordern.«

Ein Zitat aus der Nachricht, die uns von Linke-Politiker Oskar Lafontaine erreichte:

»Ich lese die junge Welt, weil sie die einzige linke Tageszeitung ist, die unsere Wirtschaftsordnung der täglichen Enteignung der Beschäftigten ablehnt.«

Unter den zahlreichen Gratulanten sind auch Liedermacher Konstantin Wecker, Linke-Politikerin Gesine Lötzsch, Exstaatssekretär Willy Wimmer (CDU), der israelische Publizist Moshe Zuckermann und René Juan Mujica Cantelar, Botschafter der Republik Kuba in der Bundesrepublik.

In einem ausführlichen Interview schildern Mitarbeiter, wie sie am 5. April 1995 erfuhren, dass der damalige Eigentümer die Tageszeitung einstellen wollte und wie die Belegschaft innerhalb weniger Tage - unterstützt von vielen Leserinnen und Lesern - mit der Gründung des Verlag 8. Mai GmbH die Voraussetzungen dafür schuf, dass die junge Welt bis heute erscheinen kann. Am 13. April 1995 lag die erste »Mutausgabe« im Briefkasten der Abonnenten und am Kiosk.

In der Onlineausgabe ist ab Freitag abend ein spezielles Dossier zum »Osterwunder« der jungen Welt abrufbar (www.jungewelt.de/osterwunder).

Die junge Welt ist die einzige marxistisch orientierte Tageszeitung im deutschsprachigen Raum und wird von der Genossenschaft ihrer Leserinnen und Leser herausgegeben.

Quelle: junge Welt (ots)

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