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Daniel Craig: Frust beim Bond-Dreh

Archivmeldung vom 14.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Hollywoodstar Daniel Craig hat beim Dreh zu seinem ersten James-Bond-Film gelegentlich die Lust an seiner neuen Agentenrolle verloren. "Es gab Phasen, da habe ich mir gedacht: Holt mich hier raus", sagt der 38-Jährige im Interview mit der Frauenzeitschrift FÜR SIE.

Verantwortlich dafür war seine Höhenangst, denn er musste einige Szenen 50 Meter über dem Abgrund spielen. Damals habe er nicht vorstellen können, noch so einen Film zu drehen. "Dabei habe ich mich schon für zwei weitere verpflichtet", sagt Craig.

Die Zweifel einiger Kritiker, ob er der richtige für den Job des Spezialagenten sei, stören ihn nicht. "Pierce Brosnan hatte ja auch zu kämpfen. Selbst über Roger Moore rümpfen viele Fans die Nase, aber ich bin mit seinen Filmen groß geworden. Für mich war er der definitive Bond". Parallelen zwischen sich und dem Agenten sieht Craig kaum. Bond sei eine extrem gewalttätige Person und ein einsamer Wolf. "Ich bin da ganz anders veranlagt - zumindest sehe ich mich so".

Körperlich hat der neue 007 kräftig zugelegt. "Das liegt daran, dass ich für den Film ordentlich Muskeln aufgebaut habe. Sobald ich mein Training wieder reduziere und aufhöre, Proteine zu nehmen, bin ich wieder ganz harmlos", sagt der Schauspieler, dessen erster Bond "Casino Royale" am 23. November in die Kinos kommt.

Quelle: Pressemitteilung FÜR SIE

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