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Barley: ARD und ZDF haben im Streit um Olympia-Übertragung richtige Entscheidung getroffen

Archivmeldung vom 29.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Olympische Ringe Bild: Flickr/Catchpole
Olympische Ringe Bild: Flickr/Catchpole

Nach Ansicht von SPD-Generalsekretärin Katarina Barley ist es richtig, dass ARD und ZDF im Streit um Fernsehübertragungen von den Olympischen Spielen 2018 bis 2024 "nicht bereit waren, jeden Preis zu zahlen". Barley, die auch dem ZDF-Fernsehrat angehört, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Da haben die Gremien der Sender die richtige Entscheidung getroffen. Das ist auch im Interesse der Beitragszahlerinnen und Beitragszahler."

Die SPD-Politikerin betonte, das Internationale Olympische Komitee (IOC) müsse sich die Frage gefallen lassen, warum mehr Geld wichtiger sei als die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit ARD und ZDF. Die großen Sportverbände wie FIFA und IOC sollten nach den Worten von Barley sehr sorgfältig darüber nachdenken, "ob ihre Hauptaufgabe wirklich darin besteht, möglichst viel Geld zu erwirtschaften".

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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