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Leslie Malton: Auch mit 61 ein klares Nein zu Botox und Operationen

Archivmeldung vom 23.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Leslie Malton (2018)
Leslie Malton (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schauspielerin Leslie Malton hat kurz nach ihrem 61. Geburtstag am vergangenen Freitag ihr Nein zu Botox und Schönheitsoperationen bekräftigt. "Natürlich bin ich manchmal nicht begeistert, wenn ich in den Spiegel schaue oder in einem schlechten Licht stehe. Aber es ist mein Leben, das man in meinem Gesicht sieht, warum sollte ich es wegbügeln?", sagte Malton im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Die meisten Frauen, die sich operieren lassen, sähen alle gleich aus, befand die Schauspielerin. "Und merkwürdig noch dazu. Ich weiß nicht, warum man das möchte." Nicht teilen kann Malton die Ansicht vieler Kolleginnen, wonach Rollenangebote für Frauen jenseits der 40 nachlassen. "Ich habe diese Erfahrung erfreulicherweise noch nicht gemacht, vielleicht auch, weil ich mich nicht auf eine Sache festlege. Ich drehe Filme, mache mit meinem Mann Lesungen, spiele Theater und nehme Hörbücher auf. Aber ich kriege auch mit, dass sehr viele Kolleginnen darunter leiden." Grundsätzlich aber sieht die 61-Jährige durchaus einen Wandel: "Erfreulicherweise ändert sich das Bewusstsein in der Gesellschaft, auch in meiner Branche. Man hat kapiert, dass Frauen jenseits der 40 auch viel Ungewöhnliches, Spannendes und Aufregendes nicht nur zu erzählen haben, sondern auch menschlich so sind."

Seit Anfang des Jahres besitze sie neben der amerikanischen nun auch die deutsche Staatsbürgerschaft, berichtete die Mutter eines US-Diplomaten und einer Wiener Maklerin weiter. Vorher sei es sehr schwierig gewesen, die deutsche zu bekommen und gleichzeitig die amerikanische zu behalten. Nun aber haben sie einen Einbürgerungstest erfolgreich bestanden: "Man bekommt 33 aus 320 Fragen, davon muss man 17 korrekt beantworten. Ich hatte 33 Richtige."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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