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ARD-Chef Buhrow mag keine gegenderte Sprache im Fernsehen

Archivmeldung vom 11.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Projekte wie diese werden im neuen Bundeshaushalt 2020/21 gefördert. Wirklich förderungswürdig? (Symbolbild)
Projekte wie diese werden im neuen Bundeshaushalt 2020/21 gefördert. Wirklich förderungswürdig? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Tom Buhrow ist kein Freund gegenderter Sprache, wie sie etwa Moderatorin Anne Will gebraucht. Das sagte der ARD-Vorsitzende dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".

"In der Schriftsprache finde ich es in Ordnung, in der gesprochenen Sprache wirkt es auf mich künstlich, und bislang ist es nicht in den Alltagsgebrauch übergegangen. Es ist ähnlich wie mit der Kleidung. Alles, was irgendwie ablenkt, führt dazu, dass man sich nicht mehr auf das Thema konzentriert." Buhrow betonte, dies sei seine persönliche Meinung. "Das sage ich nicht als ARD-Vorsitzender, sondern als Journalist Tom Buhrow." Das Gendern der Sprache gehöre "zur Vielfalt, die die ARD verkörpert". Manche Moderatoren machten es, "aber es ist kein Ukas", so Buhrow.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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