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FTD erlöst mit Versteigerung mehr als 40.000 Euro

Archivmeldung vom 11.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Financial Times Deutschland
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Mit der Versteigerung ihrer Devotionalien auf eBay hat die ein¬gestellte Wirtschaftszeitung 'Financial Times Deutschland' (FTD) 41.640,56 Euro erlöst. Der Vorstand des Verlags Gruner + Jahr hat bereits angekündigt, den Betrag zu verdoppeln.

Mit den letzten siegreichen Geboten ging am Sonntag-Abend die Benefiz-Auktion zu Ende. Das Ergebnis von mehr als 40.000 Euro kam maßgeblich durch den Spitzenreiter unter den Erinnerungsstücken aus der FTD-Redaktion zustande: eine Originalzeichnung von Karl Lagerfeld, die für 11.700 Euro den Besitzer wechselte. Lagerfeld hatte diese exklusiv als Illustration der deutsch-französischen Freundschaft für einen FTD-Schwerpunkt zum 50. Jahrestag des Elysée-Vertrags im Januar 2013 angefertigt. Unter dem Titel "Rollentausch" zeigt sie Angela Merkel als deutschen Michel und François Hollande als französische Marianne.

Mit einem Ergebnis von 1.910 Euro landete die mutmaßlich größte Seite der Financial Times Deutschland, die je existierte (ca. 300x200cm bedruckte Leinwand auf Holz gespannt) auf Platz zwei. Sie ging an Familie Weinhold aus Schwerte, die sich in den letzten Erscheinungstagen der FTD als "Kampfgruppe Schwerte" für die Rettung der lachsrosa Wirtschaftszeitung stark gemacht hatte. Der Bitte der Familie, sich per Unterschrift auf dem wandfüllenden Kunstwerk zu verewigen, kommen die FTD-Redakteure derzeit nach. Rang drei erreichte mit 1.810 Euro ein Exemplar der FTD-Erstausgabe vom 21. Februar 2000 im Geschenkkarton, unterschrieben von den Chefredakteuren.

Sobald sämtliche Beträge eingegangen sind, wird der Gesamterlös an die Organisation "Reporter ohne Grenzen" überwiesen, die weltweit für Pressefreiheit kämpft. Sie erhält darüber hinaus 1,40 Euro pro verkauftem Exemplar der letzten FTD-Ausgabe vom vergangenen Freitag. Der Verlag hatte 30.000 Exemplare nachgedruckt, nachdem die Ausgabe in kurzer Zeit vergriffen war.

Quelle: Financial Times Deutschland, G+J Wirtschaftsmedien (ots)

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