Schauspieler Oliver Wnuk glaubt: Zuviel Kontrolle macht unglücklich
Archivmeldung vom 16.03.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittZuviel Kontrolle macht unglücklich, findet Schauspieler Oliver Wnuk ("Stromberg"): "Ich glaube, dass man nur glücklich leben kann, wenn man lernt, die Kontrolle aufzugeben. Das ist zumindest der Weg, den ich mit kleinen Schritten zu gehen versuche", sagte der 37-Jährige dem Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger".
Das gelte auch für die Berichterstattung über seine Beziehung zu Sängerin Yvonne Catterfeld: "Da kontrolliere ich nichts mehr, indem ich einfach nichts mehr lese. Wir haben die Boulevard-Halbwertszeit eines Promi-Pärchens durch unsere lange Beziehung aber auch längst überschritten."
Manche Dinge ließen sich ohnehin gar nicht kontrollieren. Dazu zählten auch Texte, so Wnuk, der gerade seinen zweiten Roman "Luftholen" veröffentlicht hat: "Ich habe aus dem Buch ein Hörspiel gemacht, mit anderen Schauspielern, und da habe ich gemerkt, dass so ein Text oft viel klüger ist, als man selbst beim Schreiben war. Es gibt immer wieder Sätze, wenn man mit denen arbeitet, dann merkt man: Oh, da steckt ja noch was drin! Da wurde die eigene Kontrolle vom Unterbewusstsein schön verarscht."
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)