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Dunja Hayali wünscht sich Özil als ersten "Sportstudio"-Gast

Archivmeldung vom 02.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dunja Hayali  (2016)
Dunja Hayali (2016)

Foto: Frank Schwichtenberg
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

ZDF-Moderatorin Dunja Hayali wünscht sich als Gast ihrer ersten Sendung des "Aktuellen Sportstudios" Mesut Özil. Das sagte sie dem Medienmagazin "Journalist" (Juli-Ausgabe). Die Welt drehe sich aber so schnell, "wer weiß, was bis zum 25. August noch alles passiert", sagte Hayali. Sie wolle das "Sportstudio" nicht revolutionieren. Das habe die Sendung auch gar nicht nötig. Ihr Anspruch sei es dennoch nicht, "nach dem Schlusspfiff nur abzufragen, wer wie wo warum gewonnen oder verloren hat", so die ZDF-Journalistin.

Ihre Aufgabe sei es, "die politische Einordnung sportlicher Themen" in der Sendung voranzutreiben. "Themen wie Rassismus, Ausgrenzung, Korruption, Doping, dreckige Deals spielen nicht erst jetzt eine Rolle im Sport." Bevor Hayali im August die Moderatorenriege des "Aktuellen Sportstudios" verstärkt, bekommt die 44-Jährige am 18. Juli eine weitere regelmäßige Sendung im ZDF. Die heißt schlicht "Dunja Hayali" und ist eine Mischung aus Talk und Magazin. "Wir wollen den Anteil der Filmbeiträge mit dem der Gespräche mindestens gleichwertig halten", so Hayali. Es werde wechselnde Talkrunden geben, "in denen wir auch Entscheider mit Bürgern zusammenbringen wollen". Generell freue sie sich "auf jedes Gespräch, besonders das konfrontative". Dabei gehe es ihr stets um die Sache und den Erkenntnisgewinn. "Streit oberhalb der Gürtellinie macht unglaublich Spaß, und der Druck darin treibt mich an", so die ZDF-Moderatorin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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